• Erst mal das Gute an der Autobahn: Mit dem Senatsbeschluß in den 90 Jahren die A100 über Treptow bis nach Friedrichshain zu bauen, hat man erfolgreich die Grünen aus der Koalition verekelt. Jetzt sind se wieder drin und verlangen den Rückbau des fast fertiggestellten Teilabschnitt bis Treptow! :cursing:

    Für den Weiterbau zur Frankfurter muß ein denkmalgeschütztes Haus am Ende der Elsenbrücke weichen. Da aber die Elsenbrücke inzwischen marode und einsturzgefährdet ist, versteh ich nicht warum man die nicht einfach abreißt und da die A100 weiterführt. Wenn die A100 erst mal über die Spree führt, braucht die kaputte Elsenbrücke doch so wie so keiner mehr. Muß man sich eben während der Bauzeit über die Oberbaumbrücke quälen, Staus ist man in Berlin ja schon gewöhnt.

    Hier noch n Zeitungsbericht von 2015

    https://www.tagesspiegel.de/be…obahntrasse/11871744.html

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke mal, unter einem schwarzen oder auch schwarz-gelben Senat, hätten sich beim Ausbau der A100 bessere Lösungen finden lassen.


    Die Elsenbrücke war ursprünglich nach alten Plänen der Stadtautobahn konzipiert worden welche man in den 60iger Jahren wieder aufgriff.


    Es war in den 60iger Jahren völlig unsinnig, eine 8 spurige Brücke zu bauen , welche sich zur Elsenstraße im Süden und zur Stralauer Allee nach Norden wieder verengte.


    In so fern, wäre die Elsenbrücke von ihrer Konstruktion her schon für die Stadtautobahn geeignet gewesen.


    Ich möchte den damaligen Erbauern der Elsenbrücke jetzt keinen Pfusch unterstellen, jedoch muß so eine Brücke auch regelmäßig gewartet werden - da zu hatte aber der rot-rot-grüne Senat wohl nicht die rechte Lust, und ließ sie bis zur Baufälligkeit vergammeln um dann notdürftige Reparaturen durchzuführen, damit überhaupt noch Autos rüber fahren können.


    Ich selbst glaube auch nicht , daß sich die Brücke noch lange halten läßt, als wir letztens in Berlin waren, war die Brücke nur noch ein staugeschwängertes Nadelöhr.


    Unter dem Bahnhof Ostkreuz ist bereits ein Tunnel für die Stadtautobahn angelegt,


    Jedoch mündet dieser an der Gürtelstraße und beim weiteren Ausbau werden dort Gründerzeitler fallen müssen.


    Sinnvoller wäre es, den Tunnel unter den Häusern durch bis zur Frankfurter Allee zu führen.


    Die Ruinen an der Wartenbergstraße dürften inzwischen bereits eingestürzt sein, wenn sie nicht bereits abgerissen wurden.


    Bereits zu DDR Zeiten sind die leer gestanden und sollten eigentlich gesprengt werden.


    Warum die Kommunisten das dann nicht in die Tat umgesetzt haben, entzieht sich meiner Kenntnis.


    Wegen meiner könnt man für die Stadtautobahn die häßlichen Platten wegreißen, scheußlicher wird das durch die Autobahn dann auch nicht mehr.

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